Zu viel Stress in Alltag und Beruf kann die physische und psychische Gesundheit stark belasten. Kommen weitere Faktoren wie zu wenig Zeit für die Liebsten und schlechter Schlaf hinzu, sollten alle Alarmglocken klingeln. Die körperlichen Folgen können Kopfschmerzen, Schwindel, Unruhe, Konzentrationsstörungen oder Herz-Kreislauf-Beschwerden sein. Doch auch die Seele leidet, wenn sie zu lange dem Stress ausgesetzt ist. So kann es sein, dass Betroffene an Depressionen und Angststörungen leiden. Was man wirklich tun kann, um Stress zu bewältigen, das wird im Folgenden verraten.
Bewegung & Ernährung
Es klingt so simpel, doch wirklich schon leichte und regelmäßige Bewegung kann gegen Stress helfen. Sport baut nämlich die Stresshormone ab, sorgt für einen klaren Kopf und bringt neue Motivation mit. Um abzuschalten, eignen sich vor allem Ausdauersportarten wie Laufen oder Schwimmen besonders gut. Regelmäßige Spaziergänge können aber auch schon helfen. Nach dem körperlichen Ausgleich sollte man dem Geist etwas Gutes tun. Kochen und backen kann nämlich ebenso dafür sorgen, dass Stress verschwindet. Gesundes Essen und eine ausreichende Versorgung mit den wichtigsten Nährstoffen trägt auch dazu bei, dass der Körper besser mit belastenden Situationen umgehen kann. Eine Tasse Tee, die in Ruhe genossen werden kann, sorgt außerdem für eine kleine Auszeit im stressigen Alltag.
Zeit für sich selbst nehmen
Neben der richtigen Ernährung und ausreichender Bewegung sollte man trotz Job und Familienleben versuchen, sich immer wieder Räume für sich selbst zu schaffen. Versuchen Sie etwas zu unternehmen, das Sie schon lange einmal tun wollten. Auch ein Wellnesstag mit der besten Freundin oder dem besten Freund bietet sich an, um abzuschalten. Es gibt deutschlandweit wunderbare Wellnessoasen, die helfen, den Stress sofort zu vergessen. In einem Pool vor malerischer Kulisse kommt die Entspannung bestimmt von ganz alleine. In diesen geht es über eine sichere Poolleiter auch problemlos hinab ins kühle Nass. Noch effektiver wird die Auszeit, wenn Sie es schaffen können, einmal auszuschlafen und ohne Hast in den Tag zu starten. Dauerstress beeinträchtigt auf lange Sicht nämlich auch die Schlafqualität. Menschen, die lange belastenden Situationen ausgesetzt sind, leiden erwiesener Maßen eher an Schlafstörungen. Das Wort Achtsamkeit ist ebenso wichtig, wenn es um das Thema Stressbewältigung geht. Oftmals hasten wir nämlich von einem Termin zum nächsten und nehmen kurze Pausen gar nicht mehr bewusst war. Konzentrieren Sie sich während dieser Auszeiten ganz darauf, sich zu entspannen und die Gedanken an den Beruf oder andere Sorgen, die Sie quälen, einmal beiseitezuschieben. Es ist wichtig, gezielt zu genießen. Wer trotz dieser Tipps das Gefühl hat, im Stress zu ersticken, sollte dennoch den Gang zum Hausarzt wagen, denn dieser kann Sie weiter beraten, wie Sie sich wieder wohler fühlen können.